Ein hoch performantes Netzwerk gehört heutzutage zu den Grundvoraussetzungen für jede funktionierende IT-Infrastruktur in Unternehmen. Um einen reibungslosen Geschäftsablauf zu sichern, sollten alle Prozesse ohne Komplikationen ablaufen; ebenso wie die interne und externe Kommunikation zwischen verschiedenen Firmenstandorten bzw. mit Kunden und Partnern. Störungen und Ausfälle in den betrieblichen Abläufen schlagen sich schnell in zeitlichen und vor allem finanziellen Verlusten nieder. Um Verfügbarkeit, Performance sowie Bandbreitenauslastung in einem IT-Netzwerk stets im Blick zu behalten, empfiehlt sich der Einsatz eines Netzwerk-Monitoring-Systems, das permanent die Vorgänge im Netzwerk überwacht, analysiert und das IT-Personal alarmiert, sobald
Fehler auftreten oder kritische Werte überschritten werden. Auf diese Weise ermöglicht Netzwerk-Monitoring dem Administrator ein zeitnahes Eingreifen, ggf. auch per Remote-Verbindung, falls er nicht vor Ort ist.

Allerdings stellt jedes Unternehmen unterschiedliche Anforderungen an eine Netzwerküberwachungslösung, und da der Markt mittlerweile zahlreiche unterschiedliche Tools und Lösungen anbietet, ist eine sorgfältige Vorauswahl ratsam. Hierbei sind wir mit Rat und Tat behilflich, damit Sie schnell und effektiv zu Ihrer Lösung finden.

Warum Netzwerk-Monitoring?

Immer mehr Unternehmen integrieren mittlerweile eine Netzwerk-Überwachungs-Lösung in ihr IT-Konzept. Die Rund-um-die-Uhr-Überwachung zahlt sich in vielen Bereichen aus: So sorgt sie unter anderem für eine enorme Zeitersparnis und unterstützt die Administratoren bei der Planung von Ressourcen sowie der Optimierung des Unternehmensnetzwerks.

MEHR ZEIT FÜR WESENTLICHES

Generell zeichnet sich eine Monitoring-Lösung durch frühzeitiges Erkennen und Melden
von Fehlern, Störungen und überschrittenen Grenzwerten aus und ermöglicht so ein sofortiges Eingreifen. Zudem muss das IT-Personal nicht mehr kontinuierlich alle
Netzwerkkomponenten wie Server, Desktop-Rechner, Applikationen, Traffic und mehr
aktiv im Auge behalten. Dadurch spart ein Monitoring-System gleich zweifach wertvolle
Zeit ein, die die Administratoren sinnvoll für andere Aufgaben einsetzen können.

PLUS AN SICHERHEIT

Auch in Hinblick auf das Thema Sicherheit leistet eine Monitoring-Lösung einen wertvollen
Beitrag. Meldet sie z.B. eine plötzlich auftretende hohe CPU-Belastung oder weicht der Traffic ungewöhnlich stark von den üblichen Werten ab, kann das für die IT-Mitarbeiter ein wichtiger Hinweis auf mögliche Malware- oder Phishing-Angriffe sein.
Eine Netzwerk-Überwachungs-Software lässt sich unkompliziert in ein bestehendes
Security-Konzept mit Virenscannern, Firewalls usw. integrieren, um den Schutz weiter
zu erhöhen.

KONTROLLE IST BESSER

Durch das umfassende Monitoring der gesamten Netzwerklandschaft sowie die sofortigen
Alarme bietet eine Netzwerk-Monitoring-Lösung dem IT-Personal mehr Kontrolle über dessen Aufgabenbereich. Denn das IT-Team hat das Netzwerk jederzeit im Auge und somit einen tiefen Einblick in die aktuellen Vorgänge im Netzwerk sowie über die Auslastung der einzelnen Ressourcen. Der aktuelle Status sowie weitere Detailinformationen können jederzeit eingesehen werden. Da einige Lösungen einen Remote-Zugang oder Smartphone-Apps bereitstellen, kann sich der Administrator sogar dann um sein Netzwerk kümmern, wenn er nicht vor Ort ist. Dieser Überblick senkt den Stressfaktor für die gesamte IT-Abteilung: Solange kein Alarm ausgelöst wird, ist davon auszugehen, dass alles fehlerfrei funktioniert.

POTENZIAL STEIGERN

Mit Hilfe der umfangreichen Datensammlungen, die die Netzwerk-Monitoring-Software
anlegt, lassen sich zuverlässige Trendanalysen erstellen. So gewinnen IT-Verantwortliche
einen tieferen Einblick in ihr Netzwerk und können Optimierungspotenzial rechtzeitig
aufdecken und nutzen. Beispielsweise hilft die Ermittlung des tatsächlichen Bandbreitenbedarfs dabei, die zur Verfügung stehenden Ressourcen gezielter planen und einsetzen zu können, was besonders für Virtualisierungsprojekte ein wichtiger Faktor ist.
Darüber hinaus kann der Administrator auf dieser Basis die Einhaltung der Service Level
Agreements (SLAs) sicherstellen.

FINANZIELLE EINSPARUNGEN

Da professionelle Netzwerk-Monitoring-Systeme mit großem Funktionsumfang bereits
zu überschaubaren Preisen angeboten werden, belasten sie das Budget der IT-Abteilung
nur gering, bieten aber ein hohes Potenzial, um Zeit und Ressourcen einzusparen.
Nicht zuletzt beugen sie auch großen wirtschaftlichen Schäden durch zu spät erkannte
Ausfälle vor. Bei der Auswahl sollte darauf geachtet werden, dass der Hersteller ein möglichst transparentes Lizenzmodell anbietet. So ist der Anwender davor gefeit,
weitere benötigte Funktionen als separates Paket dazukaufen zu müssen.

Netzwerk-Monitoring-Lösungen sorgen durch zeitnahe Fehlermeldungen für schnelle
Reaktions- und somit keine oder nur geringe Ausfallzeiten. Mit der Analyse des tatsächlichen Netzwerkzustandes ist es dem IT-Personal möglich, Schwachstellen oder Verbrauchsspitzen auszumachen und diese entsprechend zu regeln, abzuschalten oder zu
ersetzen, bevor sie zu gravierenden Beeinträchtigungen des Geschäftsablaufs führen.

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